Baum aus der Göhrde

diesem spannenden Projekt möchte ich hier eine eigene Seite geben

1 Eiche, 3 Jahre, 30 Menschen

1 Eiche, 3 Jahre, 30 Menschen – wir wollen einen Baum erlebbar machen, genau hinsehen, wie er wächst, ihn dann fällen und zeigen, was in ihm steckt.

30 Menschen lassen sich auf eine Erfahrung ein. Von Naturkundlern, Förstern, Landwirten und Literaten über Korbflechter, Glasbläser, Drechsler und Tischler bis hin zu Zimmerleuten, Malern und Bildhauern bearbeiten wir eine Eiche – in einem interdisziplinären Dialog.

Wir werden drei Jahre mit diesem Baum leben. Werden uns freuen über seine Schönheit und Kraft, uns beladen mit seinem Tod und seiner Masse und uns versöhnen durch Demut und die Schönheit der Dinge die entstehen sollen.

Ein Projekt im Rahmen der Kulturellen Landpartie(n) 2014-2016 sowie einer Wanderausstellung in der Folgezeit ...


meine Arbeiten in der Ausstellung:

Zwei meiner Arbeiten aus der Eiche werden leider nicht mit ausgestellt, hier sollen sie aber Ihren Platz finden:

Ich habe aus einem toten Ast eine 12 gliedrige Kette aus einem Stück geschnitzt. Das Holz ist sehr hart, im Gegensatz zu dem Holz aus dem Stamm. Das 13. Glied ist als Verbindung zwischen Kette und Öse geleimt.

 Die gläserne Frau ist von dem Glasbläser Sebastian Ismer

 

Die Eiche hat so viele Gesichter und oft steckt direkt hinter  der maroden Oberfläche ein gesunder Kern.

Bei dem Bau einer Schatulle ist mir aufgefallen, dass das Wort Eiche eine waagerechte Spiegelachse hat. Diese Erkenntnis wollte ich unbedingt umsetzen.

Der Schmied Daniel Richter hat den Baum geschmiedet, an dem sich das Eichenschild drehen lässt.

 

350€*

dies ist der link zu der offiziellen Seite:

http://www.baum-aus-der-goehrde.de